Beispielrückführung in frühere Leben

Rückführung Frau 42 Jahre alt


Auf einem Lehrgang kam ich als Übungsmodell für eine Rückführung dran. Ich wollte wissen, was ich in einem früheren Leben getan hatte, womit hatte ich mir mein Leid (jahrelanger sexueller Missbrauch durch meinen älteren Bruder) in meiner jetzigen Kindheit„verdient“?


Ein Auge sieht mich an, das bedeutet, die Angst vor mir selber sieht mich an, ich fühle Beklemmung.


Der Rückführer (RF) sagt, ich solle eben schweben, bis hinauf über die Wolken.


Dort ist ein heller Ort, es ist sehr schön hier. Das Höhere Selbst (HS) ist da. Das HS zeigt sich mir als ein anderes Auge, welches neutral blickt, das ist so in Ordnung.


Frage an das HS: Warum habe ich Angst vor mir selber? Es ist die Angst vor dem, was ich früher (in einem anderen Leben) getan habe.

Das HS sagt: Ich war schrecklich!

Es wird beim HS ein Feuer entzündet.


Situation.

Ich sehe einen großen, schlanken Mann mit schwarzen Haaren. Ich will nicht in den Mann gehen.

Der Teil, der nicht sehen will, wird nach Aufforderung des RF daneben gestellt, es ist ein „komischer“ Stein. Dieser verbleibt zwischenzeitlich beim HS.


Als Mann:

Ich gehe allein durch die Bergtäler, ich bin ängstlich. Es wird dunkel, es ist Abend, die Schatten kommen.

Ich komme in ein Gasthaus, treffe da eine Frau – ich möchte lieber mit ihr zusammen sein, dann wäre mir nicht so ängstlich. Sie ist aber abweisend (so schnell und barsch).

Ich nehme mir die Frau, sie soll mich nicht ablehnen! Ich will nicht ängstlich sein. Ich zwinge sie zum Geschlechtsverkehr. Ich schäme mich, aber ich will nicht alleine sein. Der Frau geht es schlecht dabei. Darüber bin ich traurig, ich könnte nur weinen. Die Frau merkt, dass ich traurig bin. Sie schämt sich auch für das, was gewesen ist. Sie geht weg. Ich denke darüber nach, dass ich immer alles falsch mache. Ich nehme, aber ich zwinge immer, das soll nicht so sein.

Ich verstehe mich nicht und warum ich es getan habe. Ich fasse den Entschluss, Schluss zu machen mit dem Leben. Darüber bin ich zufrieden.

Ich bringe mich um, mit dem Messer in die Brust. Ich will, dass die ewige Suche nach Nähe aufhört. Es dauert ein bisschen mit dem Sterben, ich bin froh dabei. Der Schmerz in der Brust ist weg, ich fühle mich leicht. Die Frau kommt, sieht mich liegen, ist irgendwie fassungslos. Sie begräbt mich (ich kannte die Frau gar nicht, ich habe sie das erste Mal gesehen)


Die Trauer in der Brust kommt in das Feuer beim HS, es war wie ein ständiger Schmerz in der Brust.

Der Schmerz vom Messerstich kommt ebenfalls ins Feuer.


Rückschau auf dieses Leben vom Tode aus:

Als Junge sitze ich auf einer Wiese, allein, es ist schön warm, ich bin von zu Hause weggelaufen, da war der Vater so schrecklich. Vater hat immer geschlagen. Ich kehre nie wieder nach Hause zurück. Ich bin 10 Jahre alt beim weggehen. Ich arbeite bei Bauern, ich ziehe umher. Es ist nett, aber harte Arbeit, ich fühle mich einsam.


Das einsame Gefühl kommt ins Feuer!


Als junger Mann bin ich auf einem Bauernhof. Die Bauerntochter gefällt mir, ich zeige es ihr. Ich bin für sie ein Dahergelaufener. Sie ist ablehnend und hochnäsig. Ich bin traurig, die Einsamkeit wird schlimmer. Ich bleibe noch da auf dem Hof. Ich will ihr was beweisen. Ich zwinge sie, mit mir zu schlafen. Ich fühle Rache, mir geht es nicht gut mit dem handeln. Das Mädchen hat Angst. Danach verlasse ich den Hof und ziehe weiter. Ich fühle einen starken Schmerz in der Brust. Ich habe Angst vor den Folgen, ich weiß, dass ich mich nicht richtig verhalten habe.

Ich sehe viele Bilder, viele Male habe ich genau so gehandelt. Ich komme auf einen Hof und ich verlasse ihn wieder, weil ich die Bauerntochter vergewaltigt habe.

Nie folgt mir jemand. Ich habe immer Sorge, bestraft zu werden.


Angst und Scham werden ins Feuer geworfen. Genauso wie die Rachegefühle. Die darunter liegende Wehmut kommt auch ins Feuer. Ich verstehe nicht, warum ich dies tue. Auch die Sorge, bestraft zu werden, kommt ins Feuer.


Noch mal in die Kindheit vor dem Weggang von zu Hause:

Im Haus, die Mutter ist da. Es ist schön mit ihr, sie ist lieb, wenn wir beide allein sind. Sobald der Vater kommt, schreit und schlägt er die Mutter und mich. Ihm ist nichts recht zu machen. Ich habe Angst vor ihm. Die Mutter hat auch Angst vor dem Mann. Ich will das nicht mehr ertragen und laufe weg. Ich fühle mich besser, irgendwie erleichtert.


Es ist da ein Schmerz in der Brust von der Angst, Sie kommt ins Feuer, ebenso wie die Traurigkeit und Beklemmung, die darunter liegt. Bei nochmaligem Erleben ist die Situation neutral, ich sehe mir einfach alles an.


Ich habe in dem Leben als umherziehender Mann gelernt, auf Zurückweisung mit sexueller Gewalt zu reagieren. Als heutige Seele empfinde ich dafür Schuldgefühle. Diese muss ich aber nicht mehr haben, meint das HS, ich habe bereits genug gebüßt mit dem Erleben durch meinen Bruder.


Das Schuldgefühl saß in der Brust und war wie ein großer Stein. Der wird zerschlagen in Stücke und daraus mache ich einen Weg zu mir selbst!


Ich bin in diesem Leben als Mann 1752 gestorben in Frankreich. Ich bin nie aufgespürt, bestraft worden, weil die Töchter nichts gesagt haben. Keine ist schwanger geworden. Die Frau am Schluss ist meine heutige Partnerin.

In dem Leben war mein heute ältester Bruder, der Vater. Als Seele hat er bis heute nicht viel dazu gelernt. Er hat noch nicht verstanden, dass man eine Lehre bekommt für sein Tun. Ich musste den sexuellen Missbrauch als Kind in diesem Leben erleiden, weil ich es anderen angetan hatte in früheren Leben.


Warum habe ich damals erfahren müssen, so allein, vergeblich auf der Suche nach Nähe? Ich sollte lernen, dass Einsamkeit nicht durch Nähe weggeht.


Hast du versucht, Einsamkeit durch Nähe zu überwinden?

Ja, in einem anderen Leben.

Da war es sehr schön, sehr nah, aber trotzdem habe ich mich einsam gefühlt. Ich war ein Kind, ein Mädchen. Ich lebte in einem schönen, herrschaftlichen Haus. Die Mutter ist nett und lieb. Ich will alles genau so tun, wie sie es haben möchte. Ich soll sticken, ich habe eigentlich keine Lust dazu, mache es aber trotzdem, der Mutter zu liebe. Die Mutter ist darüber zufrieden. Das fühlt sich für mich als Kind alles sehr nah und dabei sehr traulich an. Aber ich bin gar niemand. weil ich immer so bin wie sie. Ich bin nicht ich selbst.


Wichtigstes Erleben in dem Leben. Ich heirate einen Mann. Ich fühle nichts. Ich tue es, weil es die Mutter will. Ich fühle nichts im Bett mit dem Mann. Ich bin niemand ohne die Mutter. Ich wünschte, der Mann wäre weg. Sex ist langweilig, ich lasse es geschehen. Es geschieht nichts in dem Leben, Langeweile und immer nur das Gleiche.


Beim Sterben. Ich denke über mein Leben nach und bin unzufrieden. Der Mann ist da, aber er ist mir gleichgültig. Ich bin schwach beim sterben.


Das Traurige und sinnlose Gefühl in diesem Leben, die es völlig durchziehen, kommen ins Feuer!


Nach dem Tod. Mir geht es besser, aber so geht es auch nicht, es ist nicht der richtige Weg. Ich bin trotzdem einsam geblieben.

Bei der Mutter hat es funktioniert, sie war aufmerksamer durch meine Anpassung, Fügsamkeit.

Die Nähe zum Mann habe ich nicht gesucht, ich wusste nicht, wie ich es machen soll mit einem Mann. Hatte nur Erfahrung, wie ich es als Kind machen kann, der Mutter zu gefallen.

Das Leben endete 1655 in Frankreich. Die Mutter damals ist mein heutiger Sohn. Der Mann damals mein von mir geschiedener Mann in diesem Leben.


Im nächsten Leben als der umherziehende Mann habe ich überhaupt nicht mehr darauf geachtet, was andere brauchen.

Im heutigen Leben habe ich alles schon noch mal so gemacht, wie im Leben als Mädchen/Frau. Ich habe versucht, meiner Mutter zu gefallen, ihr alles recht zu machen. Ich habe einen Mann geheiratet, mit dem die Ehe einfach nur langweilig war über 15 Jahre.

Inzwischen (ich bin nun 42) habe ich gelernt, Nähe zu erhalten und zu erleben und trotzdem bei mir zu bleiben und mich nicht in anderen zu verlieren. Ich habe eine angenehme und bereichernde Beziehung mit Nähe und Abstand, Verschmelzen und ich-sein.


RF: Gehe nun zu der ersten Situation in deinem heutigen Leben, da der sexuelle Missbrauch mit deinem ältesten Bruder begann.

Die Angst von damals ist sofort da, sie ist unendlich groß und nimmt die Luft zum atmen.

RF: Gehe einen Moment davor, bevor die Angst beginnt. Ich liege im Bett und spüre, dass was Schlechtes kommen wird. Der Bruder kommt herein, er fasst mich an. Ich verspüre Ekel. Ich verstehe nicht, was er tut, ich spüre nur den Ekel. Ich versuche so zu tun, als ob ich schlafen würde. Er geht nicht weg, er geht mit seiner Hand zwischen meine Beine. Ich fühle noch mehr Ekel. Das Gefühl ist, als ob der Ekel von außen kommt. Ich wusste, dass er dies nicht tun darf. Als er endlich geht, bin aufgeregt wegen der erlittenen Angst, aber froh, dass er gegangen ist.


Der Ekel kommt ins Feuer!


Eine Situation, die am meisten repräsentativ ist für die vielen Missbrauchssituationen:

Ich sitze im Zimmer am Schreibtisch, ich mache Hausaufgaben. Ich fühle schon vorher, dass mein Bruder kommen wird. Ich habe Angst, mir wird kalt. Ich bleibe sitzen und tue nichts, es ist sinnlos, was zu tun, er wird mich erwischen. Er spielt an meinem Geschlechtsteil. Die Mutter geht auf dem Flur vorbei und fragt: „ Was macht ihr den da?“ Der Bruder antwortet, er helfe mir bei den Hausaufgaben. Sie geht weiter. Ich fühle Hoffnungslosigkeit. Am Tage gibt es oft solche Berührungen. Nachts geht es weiter. Es ist schrecklich. Ich muss mit ihm in sein Bett gehen. Ich habe Angst, ich will das nicht. Ich wehre mich nicht. Er versucht mit seinem Glied einzudringen. Er schafft es nicht. Es tut dennoch weh. Bei diesen Aktionen gehe ich innerlich irgendwie weg. Ich verlasse den Körper. Wenn ich zurückkehre, wünsche ich jedes Mal, es würde endlich aufhören. Ich muss ihm dann noch erzählen, wie toll er war. Ich muss es sagen, sonst komme ich nicht weg von ihm. Ich schäme mich deshalb für mich und das ich es tue.

Wenn ich nachher endlich wieder in meinem Bett bin, fühle ich Trauer, Einsamkeit und habe keine Lust mehr zum Leben.


Der Ekel, die Hoffnungslosigkeit, schreckliche Angst, die Trauer, Einsamkeit und Unlust am Leben kommen ins Feuer. Unter der Hoffnungslosigkeit versteckt sich die Liebe zur Mutter, sie ist wie ein ständiger Schmerz geworden, weil sie dauern enttäuscht wurde. Dieser Schmerz, nicht die Liebe kommt ins Feuer!


Andere Situation:

Viel Ekel ist da. Ich bin im Bad auf der Toilette. Meine Mutter verbietet, die Tür im Bad abzuschließen. Es gibt deshalb keinen Schlüssel. Der Bruder kommt herein, setzt sich auf den Wannenrand. Ich muss sein Glied in den Mund nehmen. Das ist so eklig! Ich muss erbrechen, damit ich das loswerde! Der Bruder geht weg.

Meine ganze Kindheit über habe ich in Situationen, die mir nicht behagt haben, erbrochen. Dies war immer eine Erleichterung. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich fast bis zum Ende erbrochen, damit habe ich alles ausgekotzt, was mich belastet hat. Jede weitere Schwangerschaft hat mir geholfen Belastendes loszuwerden, denn es galt als normal, das Schwangere erbrechen. Es gab sozusagen eine gesellschaftliche Erlaubnis dazu.


Die Mutter hat gewusst, was geschieht, weil wir Kinder (auch meine beiden Schwestern wurden von ihm missbraucht) es ihr gesagt haben. Warum hat sie nichts dagegen getan?

Sie glaubt, sie liebt ihren Vater. Sie glaubt, sie hat aus Liebe zu ihrem Vater mit ihm sexuellen Kontakt gehabt.

Sie denkt, wir würden es auch aus Liebe mit dem Bruder tun. Sie wollte aber nicht wissen, wie es wirklich ist.


Meine Mutter und ich werden in Kreise aus Licht beim HS gestellt, die wie einen liegende Acht miteinander verbunden sind.

Es gibt materielle Verbindung zwischen ihr und mir. Sie sehen aus wie hässliche Seile mit Schleim darin. Ich bekomme vom HS eine große Gartenschere und schneide die Seile bei beiden ab und werfe sie ins Feuer! Ein Lichtstrahl ist zu sehen, der soll bleiben. Die Wunden bei ihr und mir vom abschneiden werden geheilt mit den Händen.

Warum hat die Mutter nichts getan? Sie hätte über ihren Vater nachdenken müssen. Der Vater war für sie ein Held, er ist umgekommen. Der Vater und das Andenken an ihn sind wichtiger als ich.

RF: Eigentlich sollte doch das Kind, die Tochter wichtiger sein? Nein, sie wollte mich nicht, sie hatte schon genug Kinder (ich bin das 5. Kind)

RF: Was hat die Mutter für dich gefühlt als Kind? Wenn sie von anderen Aufmerksamkeiten, Lob erhalten hat wegen mir, war sie zufrieden. Sonst war ich ihr egal. Mutter: Wieso soll sie was lieben, was sie nicht wollte?

RF: Das Kind braucht aber Liebe! Die Seele des Kindes braucht Liebe. Die Mutter: Davon weiß sie nichts. Sie will davon auch nichts wissen. RF: Wie fühlt sie sich, als Mutter versagt zu haben? Mutter: Sie fühlt sich schlecht, aber was soll sie tun? Sie glaubt nicht, dass durch zugeben sich was ändert. Schuldig fühlt sie sich schon irgendwie.

Warum hat sie nicht verhindert, was der Bruder mit den Mädchen getan hat?

Mutter: Jungs sind mehr wert. Das hat sie von ihrem Vater. Der hat immer gesagt, wenn du ein Junge wärst, wärest du in Ordnung. Das hat sie dann auf mich übertragen. Glaubt sie das heute noch? Nein, Sie hat ein letztes Kind von einem anderen Mann. Da hat sie erfahren, was Liebe ist. Damals bei mir hat sie es nicht gewusst. RF Wie fühlt sie sich heute damit, dass sie es mit dem Bruder nicht verhindert hat? Sie fühlt sich schuldig (aber damals kannte sie die Liebe nicht).

Ich kann ihr verzeihen. Meine heutige Mutter war eine von den Bauerntöchtern im Leben als umherziehender Knecht. Wir sind quitt, sie hat es geschehen lassen und ich habe sie damals vergewaltigt.


Warum hat die Mutter in dem Leben als Bauerntochter mich abgelehnt? Ich war auch nicht richtig, nur ein Bauernbursche. Kein Bauer. Das ist eine Regel. Eine Bauerntochter heiratet einen Bauern. Damals glaubte sie das. Ich kann verzeihen, vor allem wenn ich die Angelegenheit von damals aus betrachte.


Und in der heutigen Kindheit? Kannst du ihr alles verzeihen? Ich verzeihe und umarme sie. Ich bin traurig, dass es so lange gedauert hat und bin dennoch froh.

Sie hat Angst, ihre Position zu verlieren, wie alle sie kennen. Sie glaubt, ich würde es überall erzählen. Sie glaubt es, weil sie es so tun würde. Sie hält deshalb meine Erzählungen für Spinnereien. Sie hat Angst vor der Verantwortung. Mutter glaubt nicht, dass es so was wie Verantwortung überhaupt gibt, also Seele und neues Leben in neuer Verkörperung. Sie will es nicht wissen, sie glaubt es nicht. Ich soll sie besuchen, aber niemanden mitbringen zum miteinander reden. Sie ist bereit. Ich bin zufrieden. Ich will es versuchen.


Mein Bruder und ich werden in Kreise aus Licht beim HS gestellt, die wie einen liegende Acht miteinander verbunden sind.

Es gibt materielle Verbindung zwischen uns wie Ketten Ich erhalte vom HS eine elektrische Säge als Werkzeug zum entfernen der Ketten an beiden. Die kommen ins Feuer, es ist heiß genug zum schmelzen. An den Füßen gibt es noch weitere Verbindungen, die wie Seile aussehen, die kommen ins Feuer! Es gibt noch Verbindungen wie helle Lichtstrahlen, die bleiben.

RF fragt ihn, warum er mich sexuell missbraucht hat? Er habe sich nichts dabei gedacht, nur habe ihm gefallen, Macht zu haben. Sein Gefühl war ihm wichtiger? Ja, antwortet der Bruder.

Heute: der Bruder sagt trotzig, es war so. Schuld empfinde ich nicht. HS: Das stimmt nicht! Der Bruder: ich will es nicht wissen. HS: Löst Verdrängen das Problem? Bruder: Er glaubt nicht an den Quatsch, dass es noch mehr als ein einziges Leben gibt. Er kann auch seine Schuld nicht zugeben, da er Angst hat sonst seine Frau und Kind zu verlieren. Die Frau würde es spüren, wenn er mit mir darüber spricht. Er will nicht mit mir sprechen. Er glaubt nicht, dass seine Ehe dadurch besser würde. Ist der Bruder glücklich in der Ehe? Ja, er hat wieder die Macht. Er kenne ja auch gar nichts anderes. Liebe kenne er nicht. RF: Wie ein Blinder, der vom Sehen nichts wissen will, weil er blind ist. Der Bruder: Ein gutes Argument! Wolle er ausprobieren, wie es mit Liebe wäre? Was fühlt er wirklich wegen der Kindheit? Er fühlt Schuld und Scham und hat Angst, dass es bekannt wird.

Ich: es wäre nur eine Sache zwischen uns, daran glaubt er nicht, weil er auch die anderen Schwestern missbraucht hat.

Kann ich ihm verzeihen? Ja. Der Bruder ist froh darüber. Ich umarme ihn. Fühlt sich ganz nett an. Dem Bruder geht es gut.

Frage an den Bruder: Warum war er als Vater in Frankreich so schlimm?

Bruder: Da ist jetzt ein anderes Thema, das hätte nichts mit mir zu tun. Er hat nicht gemerkt, dass ich darunter leiden musste. Er hatte selbst so einen Vater. Weil er das überlebt hat, kann ich das auch überleben. Er hat sich als Kind auch so gefühlt, wie ich als sein Sohn. Ich kann ihm das verzeihen.


Der Mann als Vergewaltiger und ich werden in Kreise aus Licht beim HS gestellt, die wie einen liegende Acht miteinander verbunden sind.

Es gibt Verbindungen, die wie Schnüre aussehen, so wie Elektroleitungen. Und am Kopf so was wie gedrehter Werg. Beides wird entfernt und ins Feuer geworfen. Es gibt keine Wunden.

Der Mann damals war einsam, litt unter Zurückweisung. Gewalt hat ja auch nichts gebracht. Wie fühlt er sich damit? Hoffnungslos. Kann ich ihm verzeihen? Ja, das bin ich ja selber!


Die Hoffnungslosigkeit saß heute in meinem Kopf wie eine sehr kalte Eisschale. Dies kommt ins Feuer, die Hoffnungslosigkeit von damals und die kalte Eisschale von heute.


Die Frau, die ich vergewaltigt habe und die mich dann beerdigen musste und ich werden in Kreise aus Licht beim HS gestellt, die wie einen liegende Acht miteinander verbunden sind.

Es gibt dünne Verbindungen wie schwache Bindfäden. Es gibt keine Wunde nach dem Abschneiden bei mir aber bei der Frau(heutige Partnerin)

Warum hast du mich damals so barsch, abweisend behandelt, als ich die Gaststube betrat? Ich sah so abgerissen aus, sie hat sich geekelt. Ich war so klapprig. Sie hat nicht daran gedacht, dass ich auch ein Mensch war. Sie hat mich zurückgewiesen als Mensch, der Kontakt sucht. Das fühlte sich für sie falsch und richtig an. Danach hatte sie ein Schuldgefühl an meinem Selbsttod. Dies kann ich ihr verzeihen. Damit geht es ihr besser. Kann die Frau mir verzeihen, die Gewalt und die Rache? Ja. Ich umarme sie, es ist schön warm für beide.


Der Teil, der herausgenommen wurde am Anfang, was soll damit geschehen? Das Auge, die Angst vor mir selber? Sucht sich jemanden Anderes. Es ist das Gewissen, es sucht sich jemanden, der nicht genug auf sein Gewissen hört. Es ist eine Wesenheit. Seine Aufgabe ist, die Menschen zu ihrer Aufgabe im Leben zu bringen, indem es sie zwingt von außen drauf zu sehen. Frage an das HS: Stimmt das? Ja, stimmt genau so.

Ich brauche die Wesenheit nicht mehr. Ich lache!


Noch mal ins Licht eintauchen, alles Ungute wird ersetzt, alle Wunden geheilt.

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